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Kata 4

Kata 4 - Kommunikation: Wähle den passenden Kommunikationskanal

In den vergangenen Übungen hast du deine Kommunikation reflektiert. In dieser Kata erarbeitest du, wie du deine Kommunikation verbessern kannst. Du lernst geeignete Kommunikationskanäle auszuwählen, um eine schnelle und effektive Zusammenarbeit mit Internen und Externen zu ermöglichen.

Der Schwerpunkt liegt darauf, das Kommunikationsmittel auszuwählen, das deine Botschaft am besten vermittelt. Einige Werkzeuge sind besser, weil sie schnell sind. Andere Werkzeuge sind besser, weil sie emotionale Untertöne tragen. Ein Teil der guten Kommunikation besteht darin, ein gutes Kommunikationsmedium auszuwählen.

Vorbereitung (Einzelarbeit)

  • Lese die Kata "Wähle den passenden Kommunikationskanal", mache die Übungen.

    Tipp: Den Aufgabentext für die Kata findest du immer nach der Agenda.

Agenda (Circle/Gruppenarbeit)

  • Check-in: (10 Minuten)
    Was hat dich die letzte Woche im Zusammenhang mit digitaler Zusammenarbeit beschäftigt?
    Zwei-Minuten-Timebox pro Circle-Mitglied.

  • Hauptthema: (45 Minuten)
    Stellt euch gegenseitig eure Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Kata "Wähle den passenden Kommunikationskanal" vor und tauscht euch darüber aus.
    Überlegt gemeinsam, ob Regeln für die Kommunikation im Canvas angepasst oder erweitert werden sollten, erweitert falls nötig den Collaboration Canvas mit euren neuen Erkenntnissen.

  • Check-out: (5 Minuten)
    Was wirst du bis zum nächsten Treffen tun?

Kata "Wähle den passenden Kommunikationskanal!"

Im Folgenden wirst du herausfinden, wie du ein Thema mit Hilfe von Kommunikation am besten steuerst.

  • Schaue dir dazu noch mal die beiden Inputs aus Kata 3 an:

  • Schaue dir als Grundlage für die Aufgabe die verschiedenen Themenbereiche an, die dich dabei unterstützen, einen geeigneten Kommunikationskanal auszuwählen.

  • Beantworte im nächsten Schritt die folgenden Fragen an einem beispielhaften Thema:

  • Was möchte ich erreichen? (Ziel)

    • Verständnis für ein Thema erzeugen?

    • Eine Aufgabe vergeben?

    • Kurz Informationen weitergeben? / Statusupdate

    • Ein Thema diskutieren?

    • Eine Entscheidung treffen?

    • Sollen die Informationen langfristig verfügbar und wieder auffindbar sein?
      Bestehen vielleicht sogar Anforderungen an Archivierbarkeit / Revisionssicherheit für Dokumentationszwecke (z.B. für Aufträge)?

    • Viele Informationen vermitteln (, die z.B. im Telefonat untergehen könnten)?

    • Detailreiche Informationen, die Vorbereitung benötigen?

  • Wie schnell und dringend benötige ich eine Antwort? (Dringlichkeit)

  • An wen richtet sich meine Kommunikation? (Zielgruppe)

    • Einzelperson / Gruppe?

    • Kenne ich den richtigen Ansprechpartner?

    • Wer ist die Zielgruppe?

  • Handelt es sich um ein emotionales oder unemotionales Thema? (Emotionen)

    • Achtung: Emotionale Themen sind ohne direkten Augenkontakt nur schwer zu platzieren und kontrollieren!

    • Öffentliche Sichtbarkeit ist nicht immer sinnvoll: Kritik ist z.B. manchmal besser persönlich platzierbar.

  • Welchen Aufwand benötige ich zur Vorbereitung / mein Gegenüber zur Beantwortung?

    • Wie komplex ist das Thema? (Komplexität)

    • Gibt es hohen Erklärungsbedarf?

    • Tipp: Informationen in ein Dokument oder Präsentation (Meeting) auslagern.

  • "Muss es denn ein Meeting sein, wenn alle einer Person beim Sprechen zuhören?" (Weitere Infos siehe Theorie: Meetings effizient gestalten.)

Wenn du mehr machen willst: